FAQ

Hier finden Sie eine Auswahl häufig gestellter Fragen (FAQs)

Wie läuft ein Messtermin ab? Was sollte ich vorbereiten?

Die baubiologische Untersuchung eines z.B. Schlafplatzes dauert je nach Umfang ca. 2-3 Stunden. Jeder Termin beinhaltet ein Einführungsgespräch, die eigentliche Messungen und eine ausführliche Erläuterung der Messergebnisse im Anschluss. Natürlich erhalten Sie von mir entsprechende Empfehlungen. Oft können schon gemeinsam vor Ort erste Maßnahmen umgesetzt werden.
Bei einer Schlafplatzuntersuchung müssen Messgeräte auf dem Bett abgelegt werden. Daher sollten Sie Ihr Bett mit einer Tagesdecke bedecken. Ansonsten lassen Sie bitte alles so wie sonst auch, damit bei der Messung die reale Situation widergespiegelt wird!
Bitte achten Sie darauf, dass der Sicherungskasten zugänglich ist. Möglicherweise müssen einige Sicherungen kurzzeitig deaktiviert werden.
Bei den Messungen selbst müssen Sie nicht im Raum sein, sollten aber für eventuelle Fragen zur Verfügung stehen.

Wie schnell bekomme ich einen Termin?

Meistens können Sie binnen ein bis zwei Wochen mit einem Termin rechnen, in dringenden Fällen auch eher.

Sind Termine auch am Abend oder am Wochenende möglich?

Gerne realisiere ich auf Wunsch Ihren Termin am Abend oder am Wochenende. Sie müssen sich nicht extra freinehmen.

Kommen auch Rute und Pendel zum Einsatz?

Nein. Ich messe ausschließlich mit hochwertigen technischen Messgeräten, die den hohen Anforderungen des Standards der baubiologischen Messtechnik entsprechen. Sie erhalten ein reproduzierbares Ergebnis. Möchten Sie Ihren Schlafplatz auf Wasseradern und geologische Störungen untersuchen lassen, empfehle ich gerne gute Radiästheten.

Wie geht es weiter, wenn bei mir eine erhöhte Elektrosmogbelastung festgestellt wird?

Zunächst besprechen wir gemeinsam die Ergebnisse. Grundlage der Bewertung sind die Baubiologischen Richtwerte für Schlafbereiche. Diese sind Vorsorgewerte. Wir versuchen sie, so gut es geht – besonders im Schlafbereich – zu erreichen. Oft kann die gemessene Elektrosmogbelastung schon mit einfachen Mitteln wie Abschalten oder Leistungsverringerung der Quellen erreicht werden. Auch ist es möglich, Elektrosmog abzuschirmen. Dabei kommen, je nach Quelle, verschiedene Materialien zum Einsatz. In über 90% der Fälle kann die Situation deutlich verbessert werden!

Ich zeige Ihnen Möglichkeiten auf, Sie entscheiden, was Sie tun wollen.

Wenn ich meine Elektrosmogbelastung zu Hause reduziere oder Elektrosmog abschirme, kann mich dann überhaupt noch jemand am Handy erreichen?

Ja! Denn die Belastung durch Mobilfunk, WLAN oder DECT ist meist um ein Vielfaches höher, als zum Gebrauch der Technik nötig!
Beispiel: Ein UMTS-Mobilfunkmast sendet mit 10 000 000 Mikrowatt/m². Er hält die Grenzwerte des Bundesamts für Strahlenschutz ein. Dem Handy genügt für einen guten Empfang 0,001 Mikrowatt/m² !
Die Baubiologischen Richtwerte sowie Deutschlands größter Umweltverband BUND und auch die EUROPAEM empfehlen für dauerhafte Einwirkung weniger als 100 bzw. 10 µWatt/m². Der BUND fordert einen Vorsorgewert von 1 µWatt/m². Bei diesen Werten ist guter Handyempfang auf jeden Fall gewährleistet.
Übrigens: um in Häusern eine gute Verbindungsqualität zu haben, würden Außenwerte von ~ 1 µWatt/m² genügen. Gerade in Städten sind die Außenwerte jedoch um ein Vielfaches höher. Auch überlagern sich verschiedene Funkdienste.
Elektrische und magnetische Gleich- und Wechselfelder haben auf die Funktionsfähigkeit der drahtlosen Kommunikation keinen Einfluss.

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